von
(LYNX Broker)
Wenn mich die aktuelle Entwicklung des europäischen Aktienmarkts an die Phase vor dem Zusammenbruch des damaligen Kartenhauses im März 2000 erinnert, dann nicht, weil die Chartbilder ähnlich wären. Auf den ersten Blick haben auch die Rahmenbedingungen nichts miteinander gemein. Aber die Saat, aus der lange Gesichter wachsen, ist dieselbe: Man argumentiert und agiert entlang einer „alternativen“ Realität. Wo liegen die Knackpunkte?
Ich hatte im Vorfeld des Beitrags überlegt, ob ich Chartvergleiche heranziehen sollte, die deutlich machen, dass der europäische Aktienmarkt gerade in einer ähnlichen Situation ist wie 2000 oder 2008. Das ist zwar im Prinzip so. Aber da gibt es auch einige deutliche Unterschiede. Man müsste also charttechnisch ein Risiko an den Haaren herbeiziehen, obwohl es eigentlich ohnehin ganz woanders lauert. Jede scharfe Korrektur, jeder Crash, jeder Beginn einer Baisse läuft ein wenig anders ab. Aber eines ist immer gleich......................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!