(Börse am Sonntag)
Die Märkte haben die Turbulenzen im Finanzsektor erstaunlich gut verkraftet. Der große Crash ist ausgeblieben. Doch die jüngsten Ereignisse dürften Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger werden lassen. Experten warnen daher eindringlich vor Ansteckungsgefahren für die Realwirtschaft.
Notenbanken und Politik haben schlimmeres verhindert. Sowohl in der Schweiz wie auch in den USA wurde eine globale, systemische Finanzkrise gerade noch rechtzeitig abgewehrt. Die strauchelnde Credit Suisse wurde auf staatlichen Druck hin und im Eiltempo eines einzigen Wochenendes mit der UBS zwangsfusioniert – gestützt durch Liquiditätshilfen in Höhe von 100 Milliarden Schweizer Franken durch die Schweizer Nationalbank (SNB). Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) verlor ihren Schrecken schon einige Tage zuvor, als die US-Regierung deren Kundeneinlagen in voller Höhe garantierte. Für den Bankensektor folgten zwar noch ein paar ungemütliche Börsentage, doch alles in allem scheint die Finanzwelt nun erst einmal beruhigt. Auf den Gesamtmarkt sind die Banken-Turbulenzen bis dato nicht übergesprungen. Und auch innerhalb der Finanzbranche zeichnete sich zuletzt eine Entspannung ab, die Aktien der großen Geldhäuser erholten sich leicht...........................
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(Foto: Bart Sadowski / Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!