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(LYNX Broker)
Die VERBIO-Aktie hat gestern tatsächlich die wichtige Supportzone 39,00 zu 41,60 Euro durchbrochen. Eigentlich ein markant bärisches Signal. Aber einige Aspekte sprächen dafür, dass man hier mit Short-Trades trotzdem besser vorsichtig bleiben sollte.
Dass die Aktie des Biokraftstoff-Herstellers VERBIO vorerst nicht mehr an ihr im vergangenen Frühjahr bei 88,10 Euro markiertes und im Herbst vergeblich getestetes Rekordhoch heranreichen wird, dürfte mittlerweile Konsens unter den Akteuren sein. Denn VERBIO hatte für das am 30.6. endende Geschäftsjahr 2022/2023 einen deutlichen Rückgang im EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) von zuvor 500 auf jetzt 300 Millionen Euro avisiert. Nachvollziehbarer Grund: Die immens hohen Gewinnmargen, ausgelöst durch die unsichere Lage bei der Energieversorgung im Jahr 2022, sind jetzt einfach nicht mehr zu erreichen. Aber muss sich die Aktie daraufhin im Kurs mehr als halbieren … und danach noch weiter fallen?..............................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!