von
(LYNX Broker)
Die Meldung über Probleme bei Tests eines Multiple Sklerose-Medikaments sorgte dafür, dass Merck am Mittwoch zum mit Abstand größten Verlierer im DAX wurde. Das sah im Chartbild dramatisch aus … muss man sich Sorgen machen, dass die Aktie nach unten ausbricht?
Ein Ausbruch nach unten wäre zumindest überraschend, denn so dramatisch liest sich dieser Rückschlag bei einem Medikament zur Behandlung von RMS (schubweiser Multipler Sklerose) eigentlich nicht. Es geht nur darum, dass die US-Arzneimittelbhörde eine teilweise Aussetzung der klinischen Prüfung dieses Medikaments namens Evobrutinib angeordnet hat, weil bei zwei Personen in der Testphase eine arzneimittelbedingte Leberschädigung erkannt wurde. Das ist zwar problematisch. Aber Merck betonte in der Meldung, dass beide Fälle asymptomatisch waren und sich die Leberwerte beider Patienten nach dem Absetzen der Behandlung vollständig normalisiert hätten.................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!