Stand: 06/2023

Dividenden:     Einnahmen 2023:      €5.173  |                  Einnahmen seit 2013:      €35.342

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340 Euro gute Gebühren/Kosten!

gebuehren

 

+++Gebühren+++

+++Kosten+++

+++€341+++

 

Heute soll es mal um Gebühren bzw. Kosten gehen.

Anlass war dieses Schreiben welches Ihr oben sehen könnt.

Hier geht es um Kosten aus dem Jahr 2022. 

Allerdings geht es hier "nur" um eines meiner Depots, es ist allerdings mein größtes Depot mit etwas über 200.000 Euro, in dem sich momentan fast 50% meines Portfolios befindet. Dieses Depot befindet sich bei der @comdirect.

Wie Ihr seht habe ich im Jahr 2022 341 Euro an Gebühren bezahlt.

Das ist natürlich nicht wenig Geld, aber im Verhältnis zur Depotgröße ist dies doch ein Wert mit dem ich sehr gut leben kann.

Vor allem, weil es sich hier im Kaufgebühren handelt, diese fallen, wie es der Name schon sagt, nur beim Kauf von Wertpapieren an. Da sich in diesem Depot nur Aktien befinden, von denen ein Großteil bespart wird, sind das die einzigen Gebühren, die ich in diesem Depot habe.

Wie Ihr auch oben sehen könnt, waren die 341 Euro prozentual 0,17%. Das klingt für mich schon weitaus angenehmer als 341 Euro. Dies hängt natürlich mit der Größe des Depots zusammen.

 

Was ich aber eigentlich schreiben möchte ist, es sind einmalige Gebühren, diese habe ich also bezahlt und nun fallen keine weiteren Gebühren mehr an, solange ich die Aktien nicht wieder verkaufen.

Weder gibt es laufende Gebühren, noch gibt es Kosten wenn ich Dividenden bekomme, nicht mal das Depot kostet mich etwas. Egal wie lange ich diese Aktien halten werde oder wie hoch die Aktien steigen, sie werden mich nichts mehr Kosten.

Deshalb haben solche Gebühren, wie sie beim Kauf oder auch bei Verkauf entstehen, so gut wie keine Auswirkungen auf das Depot oder die Performance des Depots.

 

Anders sieht es da bei laufenden Kosten aus, seien sie auch noch so gering. Bei Fonds gibt es solche Gebühren zum Beispiel, die können durchaus auch mal 3% betragen. Bei ETFs gibt es diese Gebühren auch, allerdings sind diese sehr viel geringer als bei Fonds. Bei ETFs sind diese Gebühren in der Regel immer unter 1%, meist sogar im Bereich von 0,5% und darunter. ABER diese Kosten fallen jährlich an und nicht nur das, sie steigen auch noch mit dem Wert des Depots, je größer das Depot wird, je mehr Gebühren muss man dafür Zahlen. 

Und diese Gebühren, weil sie immer anfallen und steigen, machen sich dann auch in der Performance deiner Investition bemerkbar.

 

Wenn ich zum Beispiel diese 200.000 Euro in einem ETF hätte, dann würde ich vielleicht 0,3% Gebühren zahlen, das ist schon in nur einem Jahr fast das doppelte, von dem was ich bei der comdirect gezahlt habe. Nur das diese 600 Euro dann jährlich anfallen würden und wenn sich mein Depot irgendwann mal verdoppelt, zahle ich nicht mehr 600 Euro, sondern 1.200 Euro pro Jahr. 

 

Also unterscheidet immer zwischen einmaligen und laufenden (jährlichen) Gebühren. Gerade beim Brokerwechsel solltet ihr dies immer im Hinterkopf behalten.  

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