(Börse am Sonntag)
In der Rückschau war 2006 ein entscheidendes Jahr für den Online-Handel: Der Branchenriese Amazon öffnete seine bis dahin ausschließlich selbst genutzte IT-Infrastruktur auch für andere Händler und Unternehmen als Dienstleistung. Daraus entwickelte sich das „Cloud Computing“. Welche Komplexität dahinter steckt, welche Chancen sich hieraus ergeben und welche Unternehmen derzeit den Markt dominieren.
Von Mike Glöckler, Analyst für den Technologie-Sektor bei der DJE Kapital AG
Der heute global agierende Onlineversandhändler Amazon, der einst als reiner Online-Buchhändler gestartet war, konnte sich dank eines stark erweiterten Sortiments um weitere Produktkategorien innerhalb von nur wenigen Jahren zur weltweit größten eCommerce-Plattform entwickeln. Um eine Webseite, die täglich Millionen von Anfragen verzeichnet, erfolgreich betreiben zu können, bedarf es einer komplexen IT-Infrastruktur mit allen möglichen Technologiekomponenten. Dem Amazon-Team kam die Idee, eine gemeinsame Infrastruktur aufzubauen und jedem internen Entwickler-Team durch eine „Virtualisierungsschicht“ Zugriff auf dieselbe Infrastruktur zu geben. Somit konnten alle Entwickler die Infrastrukturkomponenten als eine Art bereitgestellten „Service“ (beispielsweise Datenspeicher, Computing Power, Datenbank-Service etc.) nutzen..............................
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(Foto: Blackboard / Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!