(Börse am Sonntag)
Die bisherigen Eigentümer wollen den Energiedienstleister offenbar loswerden. Kostenpunkt: acht Milliarden Euro. Es würde einer der größten Deals des Jahres in Europas Privat-Equity-Branche. Auch ein Börsengang ist möglich.
Häufig steht Techem oder Ista drauf. Das eher unbeliebte Infoblatt, welches die jährliche Heizungsablese ankündigt und mit teuren Sonderzahlungen droht, sollte zum angegebenen Zeitpunkt niemand in der Wohnung sein, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem dieser beiden Unternehmen an die Eingangstüre geklebt. Techem und Insta kontrollieren gemeinsam über 50 Prozent des Marktes für Energiedienstleistungen dieser Art in Deutschland. Beide können deshalb hohe Preise durchsetzen und erzielen stattliche Renditen, vor ein paar Jahren hatte sich sogar das Bundeskartellamt eingeschaltet. Was Mietern ein Ärgernis ist, die Ablese kostet gern mal zwischen 50 und 100 Euro, ist unter Finanzinvestoren über die Jahre zum gefragten Gut geworden. Denn nicht nur die Gewinnmargen sind hoch, vor allem sind die Umsätze stabil. Und sichere, wiederkehrende Einnahmen sind stets ein starkes Argument für eine ebenfalls beständige und stabile Rendite............................................
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(Foto: Techem)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!