(Börse am Sonntag)
Seit der Einführung des Bitcoins vor 14 Jahren haben Schwarzmaler immer wieder den Untergang von Kryptowährungen prophezeit. Vergangene Woche bot sich diesen eine weitere Gelegenheit, nachdem die Securities and Exchange Commission (SEC) zwei führende Börsen beschuldigte, eine Reihe von US-Gesetzen zu verletzen.
Von Konstantin Oldenburger, Marktanalyst, CMCMarkets
Das harte Durchgreifen gegen Binance und Coinbase Global lässt auf den ersten Blick die Aussichten für Kryptobörsen schlechter werden. Im weiteren Sinne werfen die Fälle kritische Fragen darüber auf, ob Token wie Bitcoin oder Ethereum als Wertpapiere reguliert werden sollten und ob Krypto-Plattformen in den USA und weltweit betrieben werden dürfen. Sollte sich die SEC letztlich vor Gericht durchsetzen - was Jahre dauern könnte -, würde die Branche mit einer viel strengeren Aufsicht konfrontiert werden und gezwungen sein, nach denselben Regeln zu spielen wie die New Yorker Börse, Broker wie Morgan Stanley und die Tausenden von Unternehmen, die öffentlich unter den regulatorischen Auflagen handeln.......................................................
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(Bild: tungtaechit / Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!