(Börse am Sonntag)
Immer mehr Länder möchten sich von der Abhängigkeit vom US-Dollar lösen. Seit Jahren mehren sich in der Finanzbranche Warnungen vor einer schleichenden De-Dollarisierung des Welthandels. Wie steht es um die globale Leitwährung?
Eine Analyse von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege Fidelity International
Seit rund 80 Jahren ist der US-Dollar die wichtigste Währung der Weltwirtschaft. Nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist die Leitwährung an etwa 88 Prozent¹ aller weltweiten Handelstransaktionen beteiligt. Insbesondere werden die Käufe und Verkäufe von Rohöl, nach wie vor der zentrale Schmierstoff der Weltwirtschaft, in US-Dollar abgewickelt. Der Dollar-Anteil am weltweiten Devisenhandel beläuft sich aktuell auf fast 60 Prozent². Und auch die Hälfte aller internationalen Schuldpapiere und Darlehen notieren in der US-Währung³. Aufgrund seiner Wertstabilität und des großen Vertrauens in die wirtschaftliche Stärke der USA gilt der Greenback an den Finanzmärkten als sicherer Hafen in Krisenzeiten....................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!