(Börse am Sonntag)
Sparkassen kennen das Thema inzwischen bestens: Mehr als jeder siebte Kunde ist bereits im Dispo-Kredit gelandet. Die Bundesbank misst eine sinkende Sparquote in Deutschland. Klar wird: Angesichts der Inflation müssen die Menschen an ihr Erspartes, oder sie rutschen in die Miesen. Was Betroffene jetzt tun müssen.
Die Deutschen, gefühlte Weltmeister darin, Erspartes zur Seite zu legen für schlechtere Zeiten oder das Alter oder beides, haben seit jüngstem den Rückwärtsgang eingelegt. Das Wort dafür heißt: entsparen. Normalerweise bezeichnet dies zum Beispiel den Vorgang, nach und nach Wertpapiere zu verkaufen, wenn der Bedarf an einer Zusatzrente näher rückt. Derlei gute Ordnung ist momentan aber eher nicht gemeint. Denn viele sind aufs Geld angewiesen, das sie auf der hohen Kante haben. Und holen es von der Bank – bei vielen ist der Marsch ins überzogene Konto nur eine Frage der Zeit - oder er ist schon geschehen. Denn den Dispokredit in Anspruch zu nehmen, scheint einfach und naheliegend. Klug ist das jedoch oft nicht............................................
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(Foto: Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!