(Börse am Sonntag)
Hermle liegt auf der Schwäbischen Alb und eilt von Rekord zu Rekord. Statt um Diversität kümmert sich der Vorstand um Ausbildung. Qualitätssicherung steht vor Digitalisierung. Alle tragen Krawatte und Zeit hat keiner, weil sie im Gespräch mit Kunden stecken. Sieht das funktionierende Deutschland aus wie das alte?
Die Meldung landet in diesen letzten Sommertagen auf meinem Schreibtisch: „Hermle steigert Umsatz im ersten Halbjahr um 24 Prozent auf 261 Millionen Euro.“ Das Betriebsergebnis sei von 30 Millionen auf knapp 50 Millionen Euro emporgeschossen. Die vor einem halben Jahr getroffene Prognose steht wie eine deutsche Eiche. Wie kann das sein, frage ich mich? Deutschland ist doch in der Krise. Die Wirtschaft ächzt: keine Fachkräfte, hohe Energiepreise, Inflation und so. Wer zum Teufel ist Hermle?...........................................
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(Bild: Shutterstock).
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!