(Börse am Sonntag)
Die Folgen der globalen Pandemie, verbunden mit den verschärften geopolitischen Spannungen, haben zu einer Phase bedeutender wirtschaftlicher Veränderungen geführt. Anleger sollten darauf reagieren. Trotz vieler Risiken ist nach Ansicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, auf Sicht von 13 Jahren eine Verdopplung des eigenen Vermögens möglich.
„Wir befinden uns im Übergang von einer Welt anhaltender Desinflation, ultralockerer Geldpolitik und fiskalischer Zurückhaltung hin zu einer Welt mit wechselseitigem Inflationsrisiko, konventionellerer Geldpolitik und stärkerem Einsatz fiskalischer Instrumente. Diese sich verändernden Rahmenbedingungen haben weitreichende Auswirkungen für Anlegerinnen und Anleger und verlangen eine grundsätzliche Überprüfung der langfristigen Kapitalanlagestrategie“, erläutert Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt anlässlich der Vorstellung des langfristige Kapitalmarktausblicks der Gesellschaft (Long-Term Capital Market Assumptions – kurz LTCMA). In dieser Analyse, die der Asset Manager aktuell zum 28. Mal herausgibt, werden die Ertrags- und Risikoerwartungen für rund 200 verschiedene Anlageklassen und Strategien von über 60 weltweit tätigen Expertinnen und Experten für die nächsten zehn bis 15 Jahre aggregiert. Mit diesem Fokus über die nächsten ein bis zwei Konjunkturzyklen hinweg wird jenseits von kurzfristigen zyklischen Entwicklungen eine Prognose für die langfristige Entwicklung der globalen Wirtschaft, der Zinsen sowie der wichtigsten Anlageklassen möglich.............................................
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(Foto: Bart Sadowski / Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!