von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Bis vorgestern rang die Merck-Aktie von unten kommend noch mit ihrer 200-Tage-Linie und hätte die Chance gehabt, mit dem anziehenden Gesamtmarkt deutlich Boden gutzumachen. Seit gestern ist dieses Thema durch, jetzt stellt sich die Frage, ob das bisherige Jahrestief hält.
Ein Minus von 13,09 Prozent war die Quittung für die Meldung, dass der deutsche Pharmakonzern Merck das Ziel von zwei Phase III-Studien, dem letzten Abschnitt der Prüfung neuer Wirkstoffe vor Beantragung einer Genehmigung, bei Evobrutinib verfehlt hat. Dieses Medikament war von den Experten als möglicher „Blockbuster“ eingestuft worden, d.h. man erwartete, dass Evobrutinib einen Umsatz von über einer Milliarde Euro pro Jahr erreichen könnte. Jetzt ist diese Chance offenbar dahin … und die Marktteilnehmer ließen die Aktie fallen wie eine heiße Kartoffel................................................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!