von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Wenn eine Aktie wie Bayer auf schlechte Nachrichten hin nicht mehr nennenswert fällt, darf man vermuten, dass bereits ausgestiegen ist, wer aussteigen wollte. Diese Regel ist zwar ein wenig zu pauschal, aber grundsätzlich ist das schon ein Indiz, dass der Boden hier nahe ist.
Es ging viel schief für Bayer in den letzten Monaten. Eine weiterhin trübe Nachfrage, ein heftiges Schadenersatzurteil in Sachen Glyphosat in den USA, eine gescheiterte Phase III-Studie bei einem Hoffnungsträger-Medikament: Momentan kommt es hier dick. Zwar will Bayer sich in der Entscheidungsstruktur verschlanken und prüft, ob es sinnvoll ist, den Konzern in zwei oder drei schlagkräftigere Bereiche zu teilen. Aber unter den Anlegern mag dennoch keine Aufbruchsstimmung aufkommen, dafür waren die Enttäuschungen zuletzt zu zahlreich............................................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!