(Börse am Sonntag)
JP Morgans Top-Stratege Marko Kolanovic empfiehlt Anlegern im kommenden Jahr Bargeld statt Aktien. Selbst in einem optimistischen Szenario sei das Aufwärtspotenzial am Markt begrenzt, so der Experte.
Das Börsenjahr 2023 hat seine Jahresendrally bekommen. Dax, Dow Jones, S&P500, alle stehen sie auf Rekordhoch. Der Zinsgipfel dürfte erreicht sein, die Inflation geht zurück. Gute Nachrichten für die Finanzmärkte. Doch so euphorisch Anleger darauf zum Ende dieses Jahres reagierten, 2024 könnten sie enttäuscht werden. Zumindest, wenn es nach Marko Kolanovic geht. Der JP Morgan-Banker und Top-Analyst empfahl Anlegern unter der Woche in einer Notiz im kommenden Jahr besser Cash zu horten, als Aktien zu kaufen. Es sei unwahrscheinlich, dass die Fed die Zinssätze schnell senken werde, so der Experte. Zudem gingen Anleger stark davon aus, dass es 2024 zu keiner Rezession komme. Die Credit Spreads seien eng, die Aktienbewertungen hoch, die Volatilität niedrig. Möglicherweise also herrscht vor diesem Hintergrund derzeit zu viel Optimismus am Markt.................................................
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(Foto: orhan akkurt / Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!