(Börse am Sonntag)
Das mögliche Wiederauffüllen der strategischen Erdölreserven der USA könnte ein wichtiger Baustein für einen anhaltend hohen Ölpreis werden beziehungsweise für eine weiche Preisuntergrenze sorgen.
Von Konstantin Oldenburger, Marktanalyst CMCMarkets
Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, will die US-Regierung bei niedrigeren Preisen im Bereich der 70 USD ihre Reserven wieder aufstocken, was den Preisen einen leichten Schub geben könnte. Sicher ist dies allerdings nicht, was aber der Spekulation keinen Riegel vorschiebt.
Die Strategischen Ölreserven der USA sind auf einem Tiefpunkt
Die USA haben im Jahr 2022 Hunderte Millionen Barrel aus der strategischen Erdölreserve verkauft, um die Öl- und Benzinpreise in der Anfangsphase des Krieges zwischen Russland und der Ukraine niedrig zu halten. Inzwischen haben sie diese Politik wieder rückgängig gemacht. Die Regierung Biden hat in den letzten Monaten Öl für die Reserve zurückgekauft. Die Rückkäufe erfolgen in einem wesentlich langsameren Tempo als die Verkäufe, sodass sie den Ölpreis bisher nicht wesentlich beeinflussten. Bisher haben die USA im Durchschnitt weniger als 3 Millionen Barrel pro Monat gekauft, während sie in Teilen des Jahres 2022 mehr als 20 Millionen Barrel pro Monat verkauften..................................................
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(Foto: hiroshi teshigawara / Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!