von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Am Mittwochabend legte adidas vorläufige Ergebnisse für 2023 und einen Ausblick für 2024 vor. Die Aktie reagierte am Donnerstagmorgen massiv negativ und lag zeitweise bis zu neun Prozent im Minus … doch dann wurde wie wild zurückgekauft. Was mag dahinterstecken?
In Euro gerechnet, ging der Umsatz des Sportartikelherstellers im Vorjahr um etwa fünf Prozent gegenüber 2022 zurück. Wäre die schon vergangene Woche von PUMA ins Feld geführte massive Abwertung des argentinischen Pesos nicht gewesen, wäre es besser gelaufen. Der Nettogewinn lag mit 268 Millionen nach 669 Millionen Euro im Vorjahr höher als die letzte unternehmenseigene Prognose von -100 Millionen. Das Gros des besseren Ergebnisses basiert aber darauf, dass adidas die verbliebenen Bestände an Yeezy-Produkten im Wert von 300 Millionen Euro doch nicht abgeschrieben hat. Die will man 2024 „kostendeckend“ verkaufen..................................................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!