von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Welche faktischen Folgen der abrupte Abgang des langjährigen Chefs für Evotecs Perspektive haben könnte, ist völlig offen. Aber solange man dem bärischen Lager nicht das Gegenteil beweist, ist natürlich auch ein Worst Case Szenario denkbar. Was müsste für die Wende gelingen?
Als Anfang Januar plötzlich der langjährige Vorstandschef Lanthaler zurücktrat, brach die Aktie des deutschen Biotech-Unternehmens Evotec massiv ein. Lanthaler wurde als der alles entscheidende Kopf des Unternehmens angesehen – und Evotec damit als „kopflos“ betrachtet. Dass Evotec dann wochenlang zuwartete, bis man sich dazu durchrang, in einer Telefonkonferenz am 22. Januar zu erläutern, welche Gründe hinter dem Abgang steckten, half nichts: Die Aktie zeigte nur eine kleine, kraftlose Gegenbewegung und fiel kurz darauf auf neue Jahrestiefs. Und letzten Endes haben die Short-Seller, sprich die Bären, hier auch leichtes Spiel:................................................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!