von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Bayer lieferte am Dienstag das 2023er-Ergebnis und den Ausblick auf 2024 ab. Die Quittung war ein erneutes Jahres-Verlaufstief und damit zugleich der tiefste Stand seit 2005. Aber ein massiver Selloff der Anleger blieb aus … ist ein Worst Case-Szenario im Kurs jetzt drin?
Diese Formulierung des „Worst Case-Szenarios“ wird zwar immer wieder gerne verwendet, ist aber eigentlich Unsinn, denn dazu müsste man wissen, worüber man da dann reden würde. Wäre das ein weiteres Jahr mit gedrücktem Unternehmensgewinn? Oder mehrere? Oder womöglich gar eine Pleite und damit der tatsächlich schlimmste denkbare, wenngleich nicht realistische Fall? Da man das nicht weiß, kann man auch nie einfach unterstellen, dass die Anleger im Vorfeld bereits so massiv verkauft haben bzw. auf der Short-Seite agiert haben, dass es nur noch nach oben gehen könnte. Zumal: Gerade im Fall Bayer hat man ja in den letzten Monaten feststellen müssen: Schlimmer geht immer!.............................................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!