(Börse am Sonntag)
Die „Vulkangruppe“ hat Tesla in Grünheide lahmgelegt. Spinner? Terroristen? Irgendwas dazwischen. Aber die Täter haben einen Nerv getroffen. Unter Fahrern macht sich Frust breit - unter Aktionären ebenfalls.
Um 5.15 Uhr ist es an diesem 5. März im Ortsteil Gosen Neu-Zittau unweit von Berlin noch stockduster. Mit einem Knall entzündet sich plötzlich ein freistehender Strommast. Das Feuer löst einen Blackout in der Umgebung aus, der vor allem die Tesla-Fabrik in Grünheide trifft. Stunden später bekennen sich die Täter. Sie bezeichnen sich als „Vulkangruppe" und werfen Tesla „extreme Ausbeutungsbedingungen“ vor. Sie drohen mit einer „kompletten Zerstörung der Gigafactory. Wir haben uns mit unserer Sabotage den größtmöglichen Blackout der Gigafactory zum Ziel gesetzt“, Starkstromleitungen seien „flambiert“ worden. Tesla-Chef Elon Musk reagiert: „Das sind entweder die dümmsten Ökoterroristen der Welt oder sie sind Marionetten derer, die keine guten Umweltziele haben“, schreibt er auf seinem Portal X. „Die Produktion von Elektrofahrzeugen anstelle von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen zu stoppen, ist extrem dumm.“ Die letzten drei Wörter tippt Musk auf Deutsch. Mensch, Elon!..............
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Versteht nicht, wieso ihn in letzter Zeit immer weniger Leute verstehen: Tesla-Gründer Elon Musk (Foto: picture alliance).
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!