von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Umsatz und Gewinn unter dem Ergebnis des Vorjahres und unter den Analysten-Prognosen, dazu eine pessimistischere Sicht auf das Gesamtjahr: Dass Brenntag am Dienstag der größte DAX-Verlierer wurde, wundert nicht. Und es muss nicht vorbei sein mit dem Abgabedruck.
Als ich die Aktie des Chemie-Großhändlers Brenntag am 12. März zuletzt an dieser Stelle auf dem Schirm hatte, lautete das Fazit „Vorsicht wäre da also durchaus angezeigt, denn auch, wenn die Lage momentan einen Bruch der Zone 65/68 Euro nicht hergeben würde …“. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Aktie auf der Unterstützungszone 77,60/77,90 Euro aufgesetzt. Die wurde dann Anfang April gebrochen. Und nachdem die Käufer im Vorfeld der gestern vorgelegten Zahlen versuchten, eben diese Zone zurückzuerobern, wurde sie mit dem gestrigen Minus nach unten abgewiesen. Jetzt stünde die Zone 65/68 Euro also zur Debatte … und jetzt würde auch die Lage das hergeben, denn die Ergebnisse des ersten Vierteljahres waren alles andere als ein Kaufargument.............................
Klickt einfach auf den Chart, wenn Ihr den ganzen Artikel lesen möchtet.
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!