(Börse am Sonntag)
Noch zu Beginn des Jahres gingen Notenbanken und Anleger von einer ganzen Serie an Zinssenkungen im Jahresverlauf aus. Aber es kam anders und die Inflation vor allem in den USA erwies sich als hartnäckiger als gedacht.
Von Konstantin Oldenburger, Marktanalyst, CMCMarkets
Das geldpolitische Inflationsziel von zwei Prozent ist im April von den aktuellen 3,4 Prozent noch weit entfernt. Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell signalisierte deshalb bereits, dass die politischen Entscheidungsträger zwar keine Zinserhöhungen in diesem Jahr mehr planen, jedoch länger warten würden, bevor man die Zinswende einleitet. Grundsätzlich ist diese Entwicklung keine Anomalie in der Geschichte. Es gab bereits Phasen mit ähnlichen oder höheren Zinsen. Man kann die Situation als Rückkehr zur Normalität beschreiben. Geld hat einen Preis und dieser ist durch Zinsen gekennzeichnet.....................................
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Foto: Tanarch / Shutterstock
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!