von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Das Wochenminus des DAX war immens und brachte eine ganze Reihe an bärischen Signalen der Chart- und Markttechnik mit sich. Die Frage, die sich jetzt alle stellen, lautet: Wie weit geht es jetzt noch nach unten? Die 17.000er-Zone böte sich als Ziel an, aber muss es so kommen?
Da war eine Menge Kapital unterwegs in der vergangenen Woche, raus aus den Aktien der Eurozone, hinein in Anleihen und US-Aktien. Der Exodus wurde losgetreten durch das Ergebnis der Europawahl und den als unmittelbare Folge angesetzten, vorgezogenen Neuwahlen in Frankreich. Und denkbar wären solche Neuwahlen auch in Deutschland. Das interpretieren offenbar nicht wenige internationale Investoren so, als werde Europa in Zukunft ein schlechterer Standort für Investitionen, könnte noch weniger Wachstum zeigen und seitens der internationalen Konkurrenz in vielen Branchen noch weiter zurückfallen. Die Konsequenz: Man reduziert seine Kapitalexposition in der Eurozone und sieht zu, das Geld woanders sicherer unterzubringen................................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!