von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Die Merck-Aktie lag gestern zeitweise prozentual zweistellig hinten, grenzte das Minus zum Handelsende aber auf 5,72 Prozent ein. Der Auslöser waren zwar negative Nachrichten … aber der Handelsverlauf macht klar, dass man hier mit Short-Trades vorsichtig sein sollte.
Als das deutsche Pharmaunternehmen Merck im vergangenen Dezember das Scheitern einer Phase III-Studie beim MS-Medikament Evobrutinib meldete, crashte die Aktie, denn dieses Medikament hätte ein Blockbuster mit Milliarden-Umsatz werden können. Am Montagabend nun kam die Meldung, dass eine Phase III-Studie mit dem Medikament Xevinapant eingestellt werden musste, weil die gesetzten Ziele nicht erreicht wurden. Auch hier hätten laut einer Einschätzung der Citigroup Umsätze von über einer Milliarde Euro erreicht werden können, daher überrascht es nicht, dass die erste Reaktion auf diese Meldung der vom Dezember nach dem Evobrutinib-Scheitern wie eine Kopie glich. Aber der Handelstag endete nicht wie damals..............................
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!