von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
In Aktien von Unternehmen zu investieren, die massive Schwierigkeiten haben, ist hochriskant. Manchmal geht das gut, manchmal aber auch fatal schief. Bei VARTA dürfte Letzteres zutreffen, denn was das Unternehmen am Sonntag meldete, bedeutet für Anleger den K.O.
Es war ja längst bekannt, dass die bisherigen Restrukturierungspläne nicht ausreichen werden, diese Meldung führte zum bis gestern letzten Crash der Aktie im April. Dann kam zwar ein kurzer Hoffnungsschimmer als es hieß, Porsche würde erwägen, sich im Bereich V4Drive von VARTA einzukaufen. Aber dazu hatte ich am 8. Juli ja bereits geschrieben, dass es da um ein Projekt geht, das bislang noch nicht produziert und man den auf die Meldung folgenden Kurssprung besser nur als das sehen sollte, was er ist: Eine Hoffnungsrallye mit entsprechend dünnen Beinchen. Und nun kam für diejenigen, die darauf gesetzt hatten, dass der Turnaround schon irgendwie gelingen wird, die nächste, fatale Ernüchterung......................
Klickt einfach auf den Chart, wenn Ihr den ganzen Artikel lesen möchtet.
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!