von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Dass der japanische Leitindex Nikkei 225 unlängst einen Crash aufs Parkett legte, lag entscheidend daran, dass der Yen zu US-Dollar und Euro auf einmal deutlich stärker wurde. Denn das ist nicht nur für Japans Exporteure riskant, sondern auch für die „Carry-Trader“.
Eine schwache Währung hat schon ihre Vorteile, denn dadurch ist das, was die landeseigenen Unternehmen im Ausland absetzen, durch die stärkere Währung, in der diese Waren dann gekauft werden, beim Umtausch der Einnahmen in die Landeswährung mehr wert. Das stützte die japanische Wirtschaft lange Jahre, denn der Yen war zu US-Dollar und Euro in einem scheinbar ewigen Abwärtstrend unterwegs. Dass dadurch die Importe teurer wurden, war zwar für Japan ein Nachteil, weil man dort fast alle Rohstoffe einführen muss, aber das ist ein anderes Thema.............
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!