von Ronald Gehrt (LYNX Broker)
Das kam überraschend: Die beiden größten Anteilseigner von ATOSS Software trennen sich von Aktien in der Größenordnung von ca. 130 Millionen Euro. Das werde den Streubesitz und die Liquidität stärken, so ATOSS. Doch in erster Linie drückt es die Aktie. Und das heftig.
AOB Invest und General Atlantic halten zusammen in etwa 50 Prozent der Aktien des Software-Unternehmens ATOSS. Gestern Abend nach Handelsende kam vom Unternehmen die Ad-hoc-Mitteilung, dass diese beiden Anteilseigner sich von Aktien in der Größenordnung von um die 130 Millionen Euro trennen würden, die man in einem sog. „beschleunigten Bookbuilding-Verfahren“ an institutionelle Investoren weitergeben werde, sprich an Privatanleger geht nichts, das läuft auch nicht über die Börse ab. Eigentlich also ein Vorgang, der den Kurs nicht betreffen müsste. Was er aber sehr wohl tut:.........
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!