Der März lief in meinem Optionsdepot nicht so optimal, was die Performance betrifft.
Dafür gab es allerdings so viele Prämien wie noch nie zuvor.
Insgesamt bin ich aber trotzdem zufrieden, auch wenn es hätte besser laufen können.
An Prämien Einnahmen hatte ich etwas über 1.600 Euro.
Das bringt natürlich keine Rendite, wenn man diese durch Ausbuchungen von Positionen, die im Minus liegen, erzielt.
Aber daran werde ich noch arbeiten, das wird sicher mit der Zeit immer besser.
Ich habe in meinem Optionsdepot auf die Wheel Strategie gesetzt, das bedeutet, ich schreibe Puts, lasse mir im Ernstfall die Werte einbuchen und schreibe dann wieder Calls auf diese Positionen.
Momentan Rolle ich keine Positionen, vielleicht werden ich dies später auch nochmal mit aufnehmen, in meine Strategie.
Aber für mich ist das Rollen noch nicht so richtig "Sinnig".
Mir kommt das Rollen immer so vor als würde ich im Casino immer nur auf eine Farbe setzen und wenn ich verliere, dann verdopple ich meine Position.
Natürlich werde ich am Ende gewinnen, aber eben nur, wenn ich immer wieder verdoppeln kann, bevor mir das Geld ausgeht.
Dann heißt es ja auch immer Rollverluste sind nur verschobene Gewinne oder Buchverluste.
Daran stört mich aber etwas, das ich die Verluste ja sogar realisiere und dann einfach einen "neuen Versuch" starte, mit derselben Idee, mit demselben Wert und mit einer zugegeben höheren Wahrscheinlichkeit, dass der Trade aufgeht. Wie im Casino halt, je öfter, die gleiche Farbe kommt, je wahrscheinlicher ist auch, das beim nächsten Mal die andere Farbe kommt.
Auf jeden Fall bin ich mit meiner Strategie ganz glücklich, auch wenn ich sicherlich noch eine Menge lernen muss, aber das geht mir ja sicher nicht nur allein so.
Nun hoffe ich darauf, dass ich meine Verluste im April wieder aufholen kann.
Bisher läuft es ja ganz gut, aber der April ist noch lang.
Das alles ist natürlich nur meine Meinung und keine Anlageempfehlung!