(Börse am Sonntag)
Die Versorgungslage beim Gas hat binnen kurzer Zeit seit Beginn des Ukraine-Krieges Krisenstatus erreicht. Die Lage ist mehr als angespannt, auch wenn die Gasspeicher noch gefüllt sind. Doch die Industrie gibt nun Anlass zur Hoffnung: Sie hat den Verbrauch drastisch gesenkt, ohne dass die Produktion darunter nennenswert leiden musste.
Von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege Fidelity International
Die Gaskrise hat Europa fest im Griff, der Winter steht vor der Tür. Auswirkungen auf die Volkswirtschaft sind bereits deutlich spürbar. Ausnahmslos alle sind aufgerufen, den Verbrauch, wo es eben geht, zu senken – Unternehmen wie private Haushalte. Bei den Unternehmen sehen sich vor allem kleinere Betriebe teilweise nicht mehr imstande, die hohen Energiekosten über Preiserhöhungen auszugleichen. Bäckereien, die wegen drohender hoher Verluste aufgeben, füllten in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen.
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(Foto: Sven Simon_Frank Hoermann / Picture Alliance)
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