(Börse am Sonntag)
Facebook war ein globaler Erfolgskonzern des Internet-Zeitalters. Doch seit genau einem Jahr bröckelt die digitale Weltmacht nicht bloß, sie bricht regelrecht ein. Konzernlenker Zuckerberg setzt seit Oktober 2021 alles auf die fixe Idee einer virtuellen Metawelt - und vernichtet damit Milliarde um Milliarde. Die Börse, die digitale Szene und selbst Mitarbeiter bei Meta zweifeln an der riskantesten Konzernvision aller Zeiten.
Von Wolfram Weimer
Es ist genau ein Jahr her als der Konzerngründer und Vorstandsvorsitzende Mark Zuckerberg der verblüfften Weltöffentlichkeit erklärte, Facebook werde ab sofort in Meta umbenannt und starte ein völlig neues Geschäft. Künftig stünden nicht mehr soziale Netzwerke im Zentrum, sondern die Entwicklung eines revolutionären „Metaversums“ - einer virtuellen Kunstwelt der Zukunft. Als Zuckerberg die spektakuläre Wende vollzog, war sein Konzern an der Börse kurz zuvor mit der sagenhaften Summe von einer Billion Dollar bewertet worden - eine Marktkapitalisierung der Superlative, die dem historischen Erfolg von Facebook, Instagram und WhatsApp Rechnung trug.
Klickt einfach auf das Bild, wenn Ihr den ganzen Artikel lesen möchtet.
(Foto:Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!