von
(LYNX Broker)
Die Uniper-Aktie vollzog seit Mitte des Monats zuerst einen gewaltigen Kurssprung, dann brach sie wieder ein. Aber auf der Nachrichtenseite war nichts zu finden, das diese verrückte Volatilität begründet hätte. Was war da los … und wie geht es weiter?
Der Energieversorger Uniper ist jetzt quasi verstaatlicht. Die Aktien bleiben zwar frei handelbar. Aber das, was da umgeht, wird in Relation zu den Anteilen, die der Bund hält, immer weniger. Denn der Bund erhält für seine Finanzspritzen gewaltige Mengen an Aktien, die weit unter Börsenkurs emittiert werden. Das heißt, die Zahl der Uniper-Anteile wächst immer weiter, so dass ein Gewinn, wenn der irgendwann wieder erzielt wird, auf so viele Aktien verteilt wird, dass nicht mehr viel übrig bleibt. Dementsprechend ist es nachvollziehbar, dass Uniper langsam an die Schwelle zum „Pennystock“ rutscht.............
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Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!