(Börse am Sonntag)
Für Schwellenländeraktien war 2022 ein weiteres herausforderndes Jahr: Bis Ende Dezember hatte der MSCI Emerging Markets Index auf Jahressicht in US-Dollar 20 Prozent verloren und blieb damit hinter den Aktien der Industrieländer zurück. Was muss aber passieren, dass sich der Bewertungsabschlag schließt? Drei Katalysatoren sind aus Sicht des Ökonomen für eine positivere Entwicklung von Schwellenländeraktien entscheidend.
J.P. Morgan Asset Management
Für Schwellenländeraktien war 2022 ein weiteres herausforderndes Jahr: Bis Ende Dezember hatte der MSCI Emerging Markets Index auf Jahressicht in US-Dollar 20 Prozent verloren und blieb damit hinter den Aktien der Industrieländer zurück. Gegenwind gab es für die Region aus zahlreichen Richtungen: eine sich stark verlangsamende Weltwirtschaft, eskalierende politische Risiken, Chinas Null-COVID-Politik und die schnellste geldpolitische Straffung der Fed seit mehr als drei Jahrzehnten. „Aufgrund des starken Kursverfalls sanken die Aktienbewertungen auf breiter Front. Nun sehen gerade die Schwellenländeraktien zunehmend attraktiv aus“, betont Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management. Was muss aber passieren, dass sich der Bewertungsabschlag schließt? Drei Katalysatoren sind aus Sicht des Ökonomen für eine positivere Entwicklung von Schwellenländeraktien entscheidend: eine Pause der Fed, das tatsächliche Ende von Null-COVID in China sowie nachlassende politische Risiken.............
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(Foto: Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!